Frau Enterich weihte am grьnenden Rain ihr Jьngstes in alle Geheimnisse ein, Sie sagte : "das Schцnste zu fressen, das unsereins hat, das ist der Salat. Das Entelein lachte und staunte gar sehr,es blinzelte frech in der Gegend umher, Da sah es die sьЯesten, herrlichsten Kirschen am Baum. "Mama, pflьck sie fьr mich, so bat es klдglich""Mein Kind", sagt die Mama, "das ist unmцglich!"
"Die sьЯesten Frьchte fressen nur die groЯen Tiere, Nur weil die Bдume hoch sind und diese Tiere groЯ sind. Die sьЯesten Frьchte schmecken dir und mir genauso, Doch weil wir beide klein sind, erreichen wir sie nicht."
Das Entelein weinte und klagte gar sehr, es trug sein gegebenes Schicksal nur schwer, Doch als es dann groЯ war, da ging es mit einem Bericht vor`s hohe Gericht. Die GroЯen, so sagte es, frдЯen ganz keck, den Kleinen die Kirschen und Sonstiges weg, Sie alle beanspruchten darin das nдmliche Recht. "Was sind das" , sprach die Maus, "fьr dumme Faxen, Die Kleinen mьЯten dann doch erst mal wachsen".
"Die sьЯesten Frьchte fressen nur die groЯen Tiere, Nur weil die Bдume hoch sind und diese Tiere groЯ sind. Die sьЯesten Frьchte schmecken dir und mir genauso, Doch weil wir beide klein sind, erreichen wir sie nicht."
Die Welt ist rund, und es scheint so gelenkt, DaЯ Entlein und Mдuslein das Leben nichts schenkt, Sie tragen ihr Schicksal nach altem und tierischem Brauch, wie andere auch. Die GroЯen, die sind ja am Anfang auch klein, und wenn sie dann wachsen, dann ist es gemein, Doch wenn es auch дrgert die Kleinen, die дndern das nicht. So lang die hohen Bдume Frьchte bringen, solange werden alle Kleinen singen.
"Die sьЯesten Frьchte fressen nur die groЯen Tiere, Nur weil die Bдume hoch sind und diese Tiere groЯ sind. Die sьЯesten Frьchte schmecken dir und mir genauso, Doch weil wir beide klein sind, erreichen wir sie nicht."
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