Totentanz
Ьberall klebt Blut Die vormals rote Farbe Ist lдngst zu hдЯlichem Braun geworden
Von den leblosen Kцrpern Welche ungleichmдЯig in der Szenerie verstreut liegen Geht keine Bewegung aus
Das Sonnenlicht fдllt auf tote Augen Weit aufgerissen starren sie aus ihren Hцhlen Wo sie sinnlos verharren
Die Kadaver zerfallen langsam Wьrmer fressen sich durch das faulende Fleisch Der Geruch der Verwesung ist allgegenwдrtig
SchlieЯlich sind nur noch die Knochen ьbrig Grotesk grinsen die kahlen Schдdel Die Nacht ist still und friedlich
Keine Trauer - keine Trдnen Keiner weint - keiner weint
Denn es blieb keiner ьbrig um zu weinen
Nur das Lied der Nachtigall durchdringt die Stille Ohne sie jedoch zu verdrдngen Und das kalte Licht des Mondes erfьllt die Nacht Mit neuem toten Leben
Es tanzen die Toten im kalten Licht des Mondes
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